

2022 erhält Christiane Mudra u.a. die dreijährige Optionsförderung der Landeshauptstadt München und bringt die interviewbasierte Produktion SELFIE & ICH über psychische Erkrankungen, Leistungsgesellschaft und Glücksterror als binauralen Walk in Privatwohnungen heraus.
Zudem feiert The Holy Bitch Project Berlin-Premiere.
2021 bringt sie „The Holy Bitch Project", ein interviewbasiertes Stück über häusliche, sexualisierte und digitale Gewalt gegen Frauen sowie mit
„Der Schlüssel", einen Abend über Verschwörungsideologien, Desinformation und Antisemitismus zur Uraufführung.
Außerdem schreibt und produziert sie zwei Folgen für die Podcastreihe „Terrorismus – Strategie des Schreckens“ der Bundeszentrale für Politische Bildung.
Für „Kein Kläger. NS-Juristen und ihre Nachkriegskarrieren“ dreht sie 2019 Interviews mit Zeitzeug*innen und Holocaustüberlebenden in Deutschland und Israel und transferiert sie mittels AR in den Stadtraum.
Sie arbeitet an Publikationen wie "Schau-Prozesse. Gericht und Theater als Bühnen des Politischen" oder „Gäriger Haufen. Die AfD: Ressentiments, Regimewechsel und völkische Radikale“ mit und recherchiert in den USA zu Charlottesville und der „Alt Right“.
2017 inszeniert sie in Brasilien eine Neufassung von „yoUturn- ein Überwachungsexperiment“ mit brasilianischen Schauspieler*innen und Aktivistinnen, in dem sie sich mit der brasilianischen Militärdiktatur und der Rolle von VW auseinandersetzt.
Von 2015 bis 2019 zeigt sie eine vielbeachtete Trilogie zu rechtsextremistischen Kontinuitäten vom Oktoberfestattentat, über den NSU bis zum Attentat am Olympiaeinkaufszentrum im Münchner Stadtraum.
2012 und 2013 bringt sie nach einer Syrienreise zwei Theaterabende über die Anti-Assad-Proteste in Syrien und die Rolle internationaler Akteure in dem Konflikt auf die Bühne.
2012 ist sie Artist in Residence bei der Biennale di Venezia.
Seit 2014 ist Christiane Mudra bundesweit Referentin auf zahlreichen Panels und Workshops zu Misogynie, Rechtsextremismus, Überwachung und investigativer Recherche im Theaterkontext.
Die Theaterproduktionen hatten große überregionale, teils internationale Medienresonanz.